Wir wissen nicht, ob der slawische Fürst, die Burg Zuarin, auf der kleinen Insel am Südrand des Schweriner Sees deshalb anlegen ließ, weil ihn die reizvolle Landschaft an dieser Stelle faszinierte.
Oder waren es andere wichtige
Gesichtspunkte, wie leichte
Befestigungsmöglichkeiten und der
Holz- und Fischreichtum, die den Ausschlag gaben.
Für die Siedler der Vorburg war es mit Sicherheit nicht einfach, im von Sumpf und Wasser umgebenen Gelände vor der Burg, ihre mit Schilf und Stroh gedeckten Holzhäuser zu errichten.
Umgeben von günstigen natürlichen Grenzen, dem Burgsee im Süden, einer sumpfigen Niederung im Westen und den moorigen Sumpfgebiet am Schweriner See im Osten machte es Eindringlingen nicht leicht, diesen Siedlungsplatz zu
erobern.
|