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Ob Jugendweihe, Festveranstaltungen oder Abschlussball der Tanzschule mit Fritz und Walli Richter. Das Haus der Deutsch Sowjetischen Freundschaft war immer ein Treffpunkt.
An der Steinstraße (heute Puschkinstraße) erwarb der Herzog 1708 das Grundstück. Auf ihm entstand der Ludwigshof., ein Geschenk an seinen Bruder Christian Ludwig. 1779 nach Plänen von J. J. Busch erbaut
erhielt das Palais seine heutige Form, der französischen Renaissance entlehnt, beim Umbau 1878 durch Willebrand. 1883 ergänzte er noch einen Flügel als Witwensitz für die Großherzogin Marie.
Der Ursprungsbau von Busch ging dabei verloren. Für die Ausführung der Innenarchitektur setzte Willebrand die noch existierenden Schloßwerkstätten ein. Zur Zeit wird das Gebäude
für
11,2 Millionen Euro aufwändig saniert und umgebaut.
Das künftige Justizministerium wird 2006 die Räume des historischen Hauses in der Schelfstadt nutzen und damit das provisorische Domizil in den Containern am Demmlerplatz beenden. Nach der Fertigstellung werden dem Ministerium 1200 Quadratmeter für Büros und Besprechungsräume im Neustädtischen Palais und weitere 1600 Quadratmeter in den Neubauten zur Verfügung stehen, die u. a. zur Pfaffenstraße hin entstehen. Der Goldene Saal soll auch künftig den Schwerinern zur Verfügung stehen. |
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1708 |
Ausbau zum Ludwigshof |
1878 |
Umbau durch Willebrand |
1883 |
Erweiterung zum Wohnsitz |
1947 |
Nutzung als Haus der DSF |
2003 |
Sanierung und Umbau zum Justitzministerium |
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Das Neustädtische Palais 1989
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Sanierung des Neustädtische Palais 2004/2005
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